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Bessere Schulen, mehr Betreuung und Freizeitangebote

Kindergärten und Schulen sind wichtige Stationen im Leben unserer Kinder und legen den Grundstein für eine positive Zukunft. Oberbilk ist ein spannender Ort, um erwachsen zu werden und bietet von der Kita über die Schulen bis hin zur Freizeit attraktive Angebote für Jugendliche und Kinder. Düsseldorf hat seit 2014 das größte Schulbauprogramm der Geschichte gestartet und 1,3 Milliarden Euro in Schulen investiert. Auch in Oberbilk sind die Verbesserungen deutlich erkennbar: Die Stadt hat neue Schulen gebaut und andere Bildungseinrichtungen wurden renoviert und modernisiert. In keinem anderen Bereich der Stadt wurde mehr investiert als in die Zukunft unserer Kinder.

Ein neues Gymnasium für Oberbilk

In 2017 starteten die ersten vier Klassen des neuen Wim-Wenders-Gymnasiums auf der Schmiedestraße. Die Ganztagsschule hat einen künstlerischen Schwerpunkt, den sie mit Naturwissenschaften in Verbindung bringen möchte. In diesem Jahr wurde der Schulneubau begonnen. Der Bestandsbau wird abgerissen und durch innovative Neubauten ersetzt, die eine angemessenes Lernumfeld für moderne Lehrmethoden sind. Dazu wird ebenfalls eine Dreifachsporthalle errichtet, die auch für Vereinssport und Wettkämpfe nutzbar sein wird. Die Gesamtkosten belaufen sich hier auf 58,7 Millionen Euro. Die Eröffnung ist für 2023 geplant.

Neue Sporthalle für das Lessinggymnasiums

Das Lessinggymnasium in der Ellerstraße ist eine von nur 18 Sportschulen in Nordrhein-Westfalen. In 2017 wurde die neu erbaute Sporthalle des Gymnasiums offiziell eröffnet. In dem Neubau sind neben der Dreifachsporthalle, die spezifische Räume für verschiedene Sportarten bietet, auch die Mensa und Aufenthaltsräume für den Ganztagsbetrieb der Schule integriert. Für das Bauprojekt wurden insgesamt 13,3 Millionen Euro investiert, etwa ein Drittel davon konnte aus Landeszuschüssen gedeckt werden. Nun wurde beschlossen, dass das unter Denkmalschutz stehende Gebäude saniert wird. Die aufwändig gearbeitete Fassade des spätklassizistischen Baus sowie das Dach werden bis 2022 erneuert. Die Kosten liegen bei 2,46 Millionen Euro.

Betreuungsplätze im Vorschulalter

Trotz stetig wachsendem Bedarf liegt die Betreuungsrate in Düsseldorf bei den Kindern über drei Jahren bei nahezu 100 Prozent; bei den Kindern unter drei Jahren bei 48 Prozent – und damit deutlich über dem Landesdurchschnitt. Die Stadt Düsseldorf hat seit 2014 keine städtische Einrichtung mehr an einen anderen Träger abgegeben. Um die Quote weiter zu verbessern wurden 1.000 neue Betreuungsplätze geschaffen – auch in Oberbilk. Bei den Neubauprojekten wie dem Grand Central oder den Schöffenhöfen wurde auf den Neubau von Kindertagesstätten geachtet, damit genügend Kitaplätze für die neuen Oberbilker Familien zur Verfügung stehen. Außerdem entstanden neue Kitas auf der Eintrachtstraße, der Neubau auf der Flügelstraße, die Kita an der Mitsubishi Electric Halle.

Neue Grundschule in denkmalgeschütztem Gebäude

Auf der Heerstraße wird zum Schuljahr 2022/23 eine Grundschule neue Schulklassen empfangen. Die dreizügige Grundschule für Kinder in Oberbilk wird bis dahin saniert, modernisiert und erweitert. Das denkmalgeschützte Gebäude wird um einen Neubau erweitert, der sich harmonisch dem Gesamtbild anpasst. Die existierende Sporthalle wird zu einer Dreifachsporthalle erweitert, so dass Sportvereine diese auch für ihr Angebot nutzen können.

Schulen werden digital

Alle Schulen wurden mit WLAN und endsprechenden Geräten ausgestattet. In der Coronakrise und zu Zeiten des so genannten Homeschoolings wurde noch ein Zahn zugelegt: Die Onlinelernplattform „itslearning“ ging ans Netz und ermöglichte so Lehrenden und ihren Schülerinnen und Schülern eine direkte und digitale Kommunikation. Außerdem wurden kurzfristig 15.000 Tabletts für die Schulen angeschafft, die bis Ende August verteilt werden. Diese Maßnahmen waren Teil des Medienentwicklungsplans, durch den mit 100 Millionen Euro die Digitalisierung der Schulen vorangetrieben werden soll. Einzelne Punkte wurden aufgrund der derzeitigen Situation vorgezogen. Außerdem hat die Stadt die finanzielle Förderung des Bundes für die Anschaffung eines Endgerätes auf 100% aufgestockt – damit kein Kind in unserer Stadt den Anschluss verliert.

Nach der Schule: Freizeitangebote in Oberbilk und darüber hinaus

Neben der Schule wurden auch die Freizeitangebote in Oberbilk ausgebaut. So wurde der beliebte Wasserspielplatz auf der Emmastraße für fast 600.000 Euro saniert. Die gesamte Fläche wurde zu einer barrierefreien und generationsübergreifenden Spieloase mitten im Volksgarten umgebaut. Die Wasser- und Sandspielbereiche sind durch eine Multifunktionsfläche miteinander verbunden. Der Wasserspielbereich ist komplett saniert. Bei dem Umbau wurde auf Nachhaltigkeit geachtet und auf Plastikoberflächen verzichtet. Und das nächste Projekt ist schon im Fokus: Der alte Wasserspielplatz „Vor dem Deich“ an der Grenze zu Oberbilk wird komplett saniert und bekommt zusätzlich einen „Rollbereich“ für Bobbycars und Co. Auch Trampoline und eine feste Sklagline wird es auf der angrenzenden Wiese geben. Aber nicht nur an die Kleinen wurde gedacht, auch die Freizeitangebote für Jugendliche wurden in Düsseldorf ausgebaut. Im Nachbarstadtteil Eller ist auf einer Fläche von 3800 Quadratmetern ein Skaterpark für alle Alters- und Leistungsklassen entstanden. Mit dem Neubau des „Haus der Jugend“ an der Lacombletstraße investiert die Stadt 15 Millionen Euro, so dass vor Ort die Arbeit des Jugendrings, einer Arbeitsgemeinschaft aus 24 Kinder- und Jugendorganisationen, fortgeführt werden kann.