Über 1.000 neue Wohnungen für den Stadtteil
Mit dem Bauprojekt „Grand Central“ auf dem ehemaligen Postgelände zwischen der Kölner Straße und der Erkrather Straße entsteht das zurzeit größte Wohnungsbauprojekt in
Düsseldorf mit über 1.000 Wohneinheiten, Gastronomie und Einzelhandel sowie Kindertagesstätten und Möglichkeiten für begleitetes Wohnen. Teil des Projekts sind dabei auch drei Hochhäuser, die den Oberbilker Norden
architektonisch sicherlich prägen werden. Gegenüber, in Richtung Moskauer Straße, entstehen zwei große Hotels und ein Stück weiter baut die Unfallkasse NRW ihren neuen Hauptsitz mit 500 Arbeitsplätzen, so dass
dieser Bereich zukünftig ganz anders belebt sein wird. Die Rückseite des Hauptbahnhofs könnte so zu einer zweiten Vorderseite werden.
Ein weiteres größeres Wohnbauprojekt sind die „Schöffenhöfe“ auf der Mindener Straße. Hier entstehen auf dem ehemaligen Güterbahnhofsgelände 370 neue Wohnungen. Und sowohl bei diesem Projekt als auch
beim „Grand Central“ greift das städtische „Handlungskonzept Wohnen“, so dass fast 600 Mietwohnungen im öffentlich geförderten oder im preisgedämpften Segment entstehen. Ein wichtiger Punkt für Oberbilk, denn auch
hier spürt man die steigenden Mieten an vielen Stellen. Zusätzlich werden bei den Bauprojekten Grün- und Erholungsflächen geschaffen in Bereichen, die bisher keine Aufenthaltsqualität hatten.
Außerdem wird 2019 damit begonnen, das Grundstück auf der Kölner Straße hin zum Sonnenpark zu entwickeln. Für uns ist dies ein Schlüsselgrundstück für die weitere Entwicklung der ganzen Kölner Straße. Wir begleiten dieses
Projekt deshalb intensiv. An dieser Stelle stellen wir uns neben Wohnen und attraktivem Einzelhandel auch eine kulturelle Nutzung vor, denn in diesem Bereich weist Oberbilk noch eindeutig Steigerungspotential auf.
Spannende Jahre stehen Oberbilk bevor und wir setzen uns dafür ein, dass unser Stadtteil seinen Charme nicht verliert und vielleicht noch lebenswerter wird.